I|ch K|önnte E|cht A|usflippen (vor Freude)
An meinem ersten Arbeitstag ging ich zu allererst in die Personalabteilung, um Formalitäten abzuklären. Anschließend ein kleiner Hausdurchgang mit Fräulein N., gewürzt durch eine Prise Micash im Vorbeigehen, die mich fast wie zuhause fühlen ließ. Langsam ebbte meine Nervosität ab. Anschließend Kasse: von oben, von unten und dieser verdammte Scanner ist so 'ne Sache. Mittagessen: die heiligen Hallen des Mitarbeiterrestaurants betreten und meine erste Mahlzeit für heute eingenommen. Spätzle (?) mit Schweinegeschnetzeltem plus Pepsi ohne. Schusselfehler an der Kasse gemacht und die letzten zwei Stunden ganz selbständig (ohne Zwischenfälle) abkassiert. Was soll ich sagen; der erste Tag ist vorbei und morgen bin ich wenigstens schon zwei Tage dabei!!!
Twentysomething - 1. Feb, 17:40

letztes Kapitel. Shirts, Stulpen, Socken, Tasche, Unterwäsche und so ein "Bra Tape", mit dem sich der Busen vorzüglich hochschnallen lässt, wenn ich bald mal mein schulterfreies Korsagenkleid tragen werde. Wehe, die Dinger funktionieren nicht! Anschließend noch ein kurzes Gespräch mit F., der mir schon bei der Weihnachtsfeier gut zuredete und mich auch heute wieder zu
Freue mich heute sehr auf den Besuch meines kleinen Bruders!!! Werden heute shoppen, Kaffee trinken und ne Runde doof tun.
OK, "Irréversible" hat mein Stimmung nicht gerade gehoben. Warte schließlich immer noch auf eine Antwort von diesem potentiellen Arbeitgeber. Habe keine Lust mehr der Blinddarm der Gesellschaft zu sein und mir vorzukommen, wie jemand, der gerade so die Hilfsschule geschafft hat. Verdammt nochmal ich habe Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung zur Werbekauffrau, spreche Englisch mit New Yorker Akzent und bin recht eloquent. Stellt mich schon ein!





